Wenn der Chef morgens ins Büro kommt und alle Angestellten fast zeitgleich die Nase rümpfen, kann man nicht davon sprechen, dass man sich in einem positiven Arbeitsumfeld befindet. Das Miteinander unter Kollegen und Vorgesetzten ist dabei das A und O, um für eine bessere Laune am Arbeitsplatz zu sorgen und die Produktivität zu steigern. Denn, wer mit Bauchschmerzen auf der Arbeit erscheint, leidet früher oder später unter psychischen Belastungen. Demnach ist es sowohl für Angestellte, als auch den Chef wichtig, für ein angenehmes Arbeitsklima zu sorgen. Hier müssen alle Parteien mitspielen. Denn ganz egal, ob im Job oder im Alltag. Wer beliebt unter seinen Kollegen und Chefs ist, hat es oftmals viel leichter. Sympathien unter Kollegen und Vorgesetzten sind wichtig, um bei anderen einen Eindruck zu hinterlassen.
Dabei müssen Kollegen und Chefs vor allem mit dem oftmals großen Altersunterschied in der Belegschaft Vorsicht walten lassen. Denn fast jede Generation hat eine andere Vorstellung eines freundlichen Miteinanders. So ist oftmals viel Fingerspitzengefühl gefragt, um das Arbeitsklima erfolgreich steigern zu können.
Aus diesem Grund haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der Ihnen ein paar praktische Tipps und Tricks mit auf den Weg gibt, die sowohl Vorgesetzte als auch Angestellte beherzigen sollten, um sich ein paar Pluspunkte bei der Belegschaft zu sichern.
Generation Z gilt als kritikunfähig
In Zeiten des Fachkräftemangels wird jede gut ausgebildete Arbeitskraft dringend benötigt. So sollten Kollegen und Vorgesetzte eher zurückhaltend Kritik äußern. Denn zu viel Kritik ist einer der Hauptgründe, wie man sich als Chef der Generation Z unbeliebt macht. Zu viel meckern und korrigieren führt zur Unproduktivität und, dass sich vor allem jüngere Angestellte nicht als Teil des Teams fühlen. Demnach sollte man nur mit Vorsicht Kritik an jungen Arbeitnehmern äußern. Besser ist es, aufbauende Worte zu finden und das Engagement junger Fachkräfte zu loben und konstruktive Lösungen für Probleme zu liefern.
Kleinigkeiten können viel ausmachen
Schon kleine Dinge am Arbeitsplatz können viel bei den Kollegen und Chefs ausmachen und die Sympathien steigern. Wer beispielsweise häufiger am Tag lächelt, schafft es, Pluspunkte in der Belegschaft zu sammeln. Auch ein Scherz mit dem Kollegen ist immer willkommen, um die Stimmung am Arbeitsplatz aufzulockern. Doch aufgepasst: zu viel lächeln und Witze können Sie zum Pausenclown degradieren.
Auch das Behalten von allen Namen in der Belegschaft ist ein positiver Faktor für mehr Beliebtheit und Ansehen in einem Unternehmen.
Interesse für die Belegschaft bekunden
Wenn den Kollegen oder dem Chef etwas auf dem Herzen liegt, sollte man aufrichtig zuhören und dem Gegenüber sein ungeteiltes Interesse zeigen. Nur so gelingt es, eine gute Beziehung unter Kollegen und Vorgesetzten zu pflegen und den Team-Gedanken in den Vordergrund zu stellen. Ein paar aufrichtige Sätze können helfen, eine Situation souverän zu meistern.
Komplimente machen und über seinen Schatten springen
Verteilen Sie hin und wieder auf der Arbeit Komplimente für schöne Outfits, gute Arbeitsleistungen oder für ein neues Parfüm. Wer Komplimente verteilt, macht sich automatisch bei anderen beliebt. Das gleiche gilt für Arbeitnehmer, die kein Problem haben, für andere einzuspringen, Schichten zu tauschen und Zurückhaltung bei der Erstellung des Urlaubsplans zu üben.